Käsewanderweg
Wer wandert, der wundert - und das in seiner schönsten, spannendsten und - in unserem Fall - schmackhaftesten Form. Von was wir sprechen? Vom Käse-Wanderweg. Oder vom Käse-Lehrpfad. Was in diesem Fall das Gleiche ist. Weshalb der „Wege der Käsewege“ derart schön ist? Weil man kein Spitzensportler sein muss, um ihn zu begehen. Und weil man nichts tun muss, außer laufen und genießen …
Gleich vorweg: Der Käse-Wanderweg ist alles, nur nicht Käse. Klingt komisch, ist aber so. Unser Fazit, nachdem wir uns extra frühmorgens um acht Uhr aus dem Bett „gequält“ haben (einfach, weil sooooo schönes Spätsommerwetter war): Es gibt wenige Wege, die derart schön sind - und es gibt wenige Wege, die uns derart herrliche, nein, großartige Ausblicke auf unser Ländle, auf die Stadt Bregenz, auf den Bodensee und auf die umliegenden Berggipfel eröffnet haben, wie dieser „Käse-Walk“. Obwohl wir dachten, dass wir als „alte Wandertigerinnen“ Bregenz und seine Umgebung wie unsere Westentasche kennen, haben wir uns geirrt. Auch dachten wir, dass der Käsewanderweg nur was für Familien sei. Oder für Leute, die unbedingt was über die Käsekultur in Vorarlberg erfahren wollen. Kurzum: Weit gefehlt! Der Käsewanderweg ist ein leichter, im übertragenen Sinne „bekömmlicher“ Weg durch eine Landschaft, die schönheits- und erlebnismäßig ihres Gleichen sucht.